Was ist „Rheuma“?
Der Begriff „Rheuma“ steht für eine Vielzahl von Erkrankungen, die durch Schmerzen am Bewegungsapparat gekennzeichnet sind. Im engeren Sinne werden hierunter die chronischen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen verstanden. Diese betreffen bundesweit etwa 20.000 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Je nachdem, wo der rheumatische Entzündungsprozess vorzugsweise abläuft, unterscheidet man folgende Erkrankungsgruppen:
- die juvenile Arthritis (die chronische Gelenkentzündung im Kindesalter)
- die Kollagenosen (rheumatische Erkrankungen des Bindegewebes)
- die Vaskulitiden (rheumatische Gefäßentzündungen)
- andere immunvermittelte Erkrankungen (z.B. nicht-bakteriell bedingte Knochenentzündungen)