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Familiäres Mittelmeerfieber

Neues zum familiären Mittelmeerfieber

Literaturhinweis: arthritis + rheuma 6/2013
T. Kallinich: Pädiatrische Pneumologie und Immunologie, Sektion Kinderrheumatologie, Charité Campus Virchow, Humboldt-Universität zu Berlin

Zusammenfassung
Das Wissen über die Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des familiären Mittelmeerfieber nahm in den vergangenen Jahren rasch zu. Diese Übersichtsarbeit fasst den Erkenntnisgewinn der letzten zwei Jahre zusammen und zieht die entsprechenden Rückschlüsse für das Management der Erkrankung.

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Wir danken der Redaktion von arthritis + rheuma für die Bereitstellung dieses Artikels.

Purpura Schönlein-Henoch bei familiärem Mittelmeerfieber

Literaturhinweis: arthritis + rheuma 5/2013N.
Cocchi; M. Krumrey-Langkammerer; J.-P. Haas; B. Hügle
Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie, Garmisch-Partenkirchen

Inhaltlicher Einblick
Eine besondere Herausforderung bildet das kombinierte Auftreten eines familiären Mittelmeerfiebers (FMF), also einer autoinflammatorischen Erkrankung, mit einer Autoimmunerkrankung. Hier stellen wir einen achtjährigen Patienten türkischer Abstammung vor, bei dem eine Purpura Schönlein-Henoch (PSH) eine ungewöhnlich schwere abdominelle Beteiligung und eine Polyarthritis zeigte und darüber hinaus fieberbedingt Komplikationen aufwies. Die Diagnose eines familiären Mittelmeerfiebers wurde daher erst aufgrund der ungewöhnlich verlaufenden PSH gestellt.